1087 Rathaus und Roland in Bremen

Das Rathaus und der Roland auf dem Marktplatz zu Bremen repräsentieren in herausragender Weise die Entwicklung bürgerlicher Autonomie und Souveränität im Heiligen Römischen Reich. Das Rathaus wurde Anfang des 15. Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut und im frühen 17. Jahrhundert im Stil der Weserrenaissance renoviert. Die Rolandstatue auf dem Marktplatz wurde 1404 errichtet und symbolisiert die Rechte und Privilegien der Freien Reichsstadt Bremen.
Das Rathaus und die Rolandstatue wurden als außergewöhnlicher Ausdruck bürgerlicher Autonomie und Symbol für Marktrechte 2004 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.

 

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